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Am Veilchendienstag hat die Löschgruppe die Chance genutzt eine große Atemschutzübung im Festzelt auf dem Matthiasplatz durchzuführen.

 

Es wurde angenommen, das sich noch zwei Personen im Festzelt befinden. Es galt nun diese beiden Personen zu finden und zu retten. Folgende Übungsziele wurden ausgegeben:

  • Menschensuche in großen Räumen
  • Schlauchmanagement (45m)
  • detaillierte Atemschutzüberwachung

Zwei Trupps gingen unter umluftunabhängigem Atemschutz ins Festzelt. Ein Trupp ging nach linker Handregel und der andere Trupp nach rechter Handregel vor. Für die Atemschutzüberwachung galt es, zu jeder Zeit genau zu wissen, wo sich die beiden Trupps befinden und wie ihr aktueller Status ist. Da das Festzelt aus drei unterschiedlichen Zelten bestand, gab es entsprechend viele Ecken und es war nicht so einfach für die Trupps ihre Positionen exakt durchzugeben. Je genauer die Atemschutzüberwachung weiß, wo sich die Trupps befinden und wie ihr Luftvorrat/verbrauch ist, umso besser/schneller kann ihnen im Ernstfall Hilfe geschickt werden.

Mitten in der Übung gab es ein Stoppkommando! Alle Trupps blieben an der aktuellen Stelle. Die Atemschutzüberwachung ging ins Zelt und überprüfte ihre Informationen mit der tatsächlichen Situation. => Perfekt!!! Sie wussten genau, wo die beiden Trupps zur Zeit waren.

Danach wurde die Übung fortgesetzt. Nachdem die beiden vermissten Personen gerettet wurden (ca. 30min.) wurde die Übung beendet. Folgende Punkte erwiesen sich als vorteilhaft bei der Atemschutzüberwachung:

  • Ortskenntnisse
  • Optische kontrolle der Außenkontur des Zeltes => Skizze anfertigen
  • detaillierte Rückmeldungen der Trupps

Und zum Schluß gilt ein besonderer Dank der KG-Maiblömche und dem Zeltverleier "Hochhausen", die uns die Gelegenheit zu dieser Übung gegeben haben. DANKE!!!