Sa, Apr 27, 2024

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Wallfahrt zur schmerzhaften Mutter Gottes zu Heimbach

Früh am Freitagmorgen (10.07.2015) trafen sich die Pilger der Heimbacher Bruderschaft Lich-Steinstraß in der Kirche St. Andreas und Matthias zur Aussegnungsmesse, die von Pfarrer Josef Jansen zelebriert wurde. Präfekt Alfred Heyden begrüßte 44 Pilgerinnen und Pilger zur Wallfahrt.

Erste Station war in Berg/Niederzier, wo wie an jeder weiteren Station ein Gebet an die Gottesmutter gerichtet wurde.

 Weiter ging es bis nach Arnoldsweiler. Hier hatten die Wallfahrer noch einmal die Möglichkeit, sich zu stärken, bevor es in Richtung Drove weiterging.

Durch den Dürener Stadtwald vorbei an Niederau und Kreuzau kamen die Pilger gegen 13 Uhr in Drove an.

Nach dem Mittagessen wurde die Wallfahrt fortgesetzt und in Berg/Thum noch durch eine kurze Rast unterbrochen.

Zur letzten Etappe ging es zum „Brudermeister-Kreuz“ kurz vor Heimbach.

Hier machten auch die Steinstraßer Trier-Wallfahrer kurz Halt. Am frühen Abend erreichten 45 Pilgerinnen und Pilger den Gnadenort Heimbach.

In der Salvatorkirche wurden sie von Pfarrer Hans Doncks erwartet und mit einer Andacht empfangen. In der Kirche befindet sich die Pieta (Darstellung der schmerzhaften Muttergottes, die in ihren Armen den Leichnam Jesu Christi hält), die von Kermeter vor vielen Jahren nach Heimbach gebracht wurde und die von den Wallfahrer hier verehrt und angebetet wird.

Bei einer große Pilgermesse Samstagmorgen wurden die Pilger von Pilgerpfarrer Kurt Josef Wecker begrüßt. An der Pilgermesse nahmen die Wallfahrer, die den kürzesten (Abenden/Blens) und den weitesten (Lich-Steinstraß/Jülich) Weg haben, teil.

Nach der Messe begingen die Wallfahrer, die hier von einigen nachgereisten Lich-Steinstraßer unterstützt wurden, den Kreuzweg hoch zur Abtei Mariawald.

Am Abend fand die große Wallfahrts- und Vorabendmesse statt. Sie wurde von Pfarrer Dr. Christian Blumenthal zelebriert. Er freute sich besonders über die vielen Teilnehmer und sagte: „Es macht richtig Spaß, wenn die Bude so voll ist!“ Er nahm das Leitwort der diesjährigen Oktav auf und sagte: „Fürchtet Euch nicht, habt Mut, traut Euch, macht Euch auf den Weg!“

Sonntagmorgen um 6.45 Uhr hieß es für die Pilgerinnen und Pilger Abschied nehmen von Heimbach.

Pfarrer Doncks begleitete die Wallfahrer noch ein kleines Stück dann ging es zurück nach Lich-Steinstraß. Am Brudermeisterkreuz wurde Monika Kirfel für die 25. Teilnahme an der Fußwallfahrt geehrt.

In der Kirche St. Andreas und Matthias in Lich-Steinstraß wurden die Pilger von Pfarrer Jöcken in der Andacht begrüßt.

Er war zum ersten Mal dabei. Präfekt Alfred hatte die Schlussandacht vorbereitet. Er bedankte sich bei allen, die dazu beigetragen hatten, eine reibungslose und organisierte Wallfahrt umzusetzen.

Gebetsbrudermeister Peter Wilden dankte Alfred für die Organisation vor und während der Wallfahrt sowie für die Vorbereitung der Schlussandacht. Er nahm noch einmal das Leitwort aus der Predigt von Christian Blumenthal auf und sagte: „Fürchtet euch nicht, habt Vertrauen, geht euren Weg“, und so will die Heimbach Bruderschaft mit Alfred noch viele Jahre auf Wallfahrt gehen. Mit dem Schlusslied „Großer Gott wir loben dich“ endete die Andacht und die diesjährige Wallfahrt, und alle haben versprochen, im nächsten Jahr wieder mit dabei zu sein, soweit es die Gesundheit zulässt.

 

 

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